Nach einem wieder mal anstrengenden Tag an der Hochschule konnten unsere Arminen am 25. Oktober die neu eingezogenen Gäste auf unserem Verbindungshaus begrüßen. Mit 4 von 5 Neuen konnten wir uns an diesem Abend über jedmögliche Themen unterhalten und sie dabei genauer kennenlernen. Um den Abend gestärkt anzutreten, wurden von unseren Aktiven Bundesbrüdern Minnie und Spin sowie unserem Jung AH Cardio Pizzabrötchen zubereitet. Dies hat sich bei uns mittlerweile fast schon als Tradition für den Gästeabend etabliert.
Wie man es im schwäbischen gerne handhabt, folgte auf das fettige Essen der ein oder andere Verdauungsschnaps. Bei uns erfolgt dies in Form unserer geliebten U-Boote. Hierbei wird das U-Boot, in Form eines Vodka Shots, in seichtem Gewässer aus Fanta in einem Becher versenkt. Ein solcher Aufwand für ein Getränk, welches in wenigen Sekunden wieder im Magen verschwindet, mag für unsere Barkeeper Izumi, Pixie, Kite oder auch Bart zwar immer ein Heidenaufwand sein, aber für alle Beteiligten im Anschluss ein wahrer Genuss.
Abseits der guten Laune an der Bar gab es auch Unterhaltung im gesamten kleinen Saal. In der einen Ecke wurden unsere Gäste schon, mithilfe von diversen Runden Beerpong und Rage-Cage, in die Gemeinschaft integriert. Dahingegen schaute man in der anderen Ecke dem Spektakel lieber bei einer interessanten Unterhaltung zu.
Der Abend stand auch unter dem Motto „Jeder redet mit Jedem“. Dafür sorgte wortwörtlich ein „Mörderspiel“, das wir über den gesamten Abend hinweg spielten. Zu Beginn wurde dabei jedem von uns ein Zettel mit dem Namen einer anderen anwesenden Person zugeteilt, welche man dann im Anschluss „umbringen“ musste. So simpel es auch klingt, gestaltete es sich schwerer als gedacht. Um die zugewiesene Person erfolgreich umzubringen, musste man dieser ohne Augenzeugen einen Gegenstand, egal was, übergeben. Doch wie gibt man dem Barkeeper einen Gegenstand, ohne dass es ein anderer sieht? Wie kann man sich sicher sein, dass man nicht selbst der nächste ist?
Nach und nach löste sich das Spiel immer weiter auf und mit vielen „Toten“, einem Unterschriebenen Aufnahmeantrag und guter Stimmung aller Anwesenden, fand der Abend schließlich ein famoses Ende.
Stephen al. Spin